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Die zeitgenössischen großen Herausforderungen für die Pädagogik machen die Rückkehr der letzten zur Philosophie dringend nötig. Die Pädagogik hatte sich im Rahmen ihres Versuchs, sich als autonome Wissenschaft zu etablieren, von der Philosophie gelöst, was sie mit ihrem «anthropologischen Vakuum» und dem Szientismus bezahlen mußte. Die philosophische Sichtweise ermöglicht ein anthropologisch-pädagogisches Wissen, welches nicht zeitlos gültig, sondern geschichtlich und pluralistisch ist und sich jeweils auf konkrete Lebensäußerungen des Menschen alseines auf Erziehung angewiesenen Wesens bezieht. Die Philosophie kann auch helfen, die negative Auswirkungen des «Technopols» im Bereich des Bildungswesens einzuschränken, welche zur Ausweisung des «pädagogischen Bezugs» aus der Mitte des Lehr- und Lernvorgangs führen. Philosophie, als Philosophie der Freiheit, hebt den Vorrang der Person, ihrer Freiheit und Würde, als Alternative zur «Informationskultur» und zur «Kultur des Szientismus» hervor und erinnert an die Wahrheit, daß sich die menschliche Person dem Versuch ihrer Objektivierung und ihrer Betrachtung als meßbarer Größe widersetzt. Die Begegnung von Pädagogik und Philosophie nutzt auch der letzteren, zumal alle wesentlichen pädagogischen Probleme auf die Frage «Was ist der Mensch?», auf die Grundfrage allen philosophischen Denkens, verweisen.

• Educational sciences
• Sociology

• Philosophy and social sciences
• Εκπαιδευτική τεχνολογία

παιδαγωγική και φιλοσοφία, παιδαγωγική ανθρωπολογία, τεχνολογία και παιδαγωγική σχέση, ανθρώπινο πρόσωπο

Περιέχει σημειώσεις