Ταφικά ευρήματα από τη Βέργη Σερρών

Part of : Αρχαιολογικόν δελτίον ; Vol.41, 1986, pages 59-84

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59-84
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Gräberfunde in Vergi, Serres
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In der Gemeinde Vergi an der Stelle Manousi westlich von Paliochori, wo —nach Meinung einiger Forscher— die antike Stadt Vergi gelegen hat, wurden beim Ausheben eines Entwässerungsgrabens dreizehn Gräber entdeckt und freigelegt, die aus dem Zeitraum vom Ende des 5. Jhs. v. Chr. bis in die hellenistische und römische Epoche stammen. In allen Fällen handelt es sich um Erdbestattungen. Bei der Auffindung waren die Gräber teilweise zerstört oder in Unordnung gebracht. Typologisch sind sie in vier Kategorien zuzuordnen: freigelegt wurden ein Kistengrab aus Steinplatten, dem die ältesten Funde entstammen, neun mit Schieferplatten überdeckte Schachtgräber mit späthellenistischen und römischen Fundstücken, zwei Ziegelgräber aus derselben Zeit und ein ausgemauertes spätrömisches Grab mit Tonnengewölbe, in dem viele Tote mit sehr ärmlichen Beigaben bestattet waren.Außer zwei Bronzemünzen von Amyntas III. (389-369 v. Chr.) und Perdikkas III. (364- 359 v. Chr.), bestanden die Grabbeigaben ausschließlich aus einheimischen oder eingeführten attischen Gefäßen. Beim weiteren Ausheben desselben Grabens wurden verstreute Scherben von schwarz-und rotfigurigen Gefäßen gefunden, die aus zerstörten Gräbern des 4. Jhs. v. Chr. stammen.Die Qualität der Funde aus dem Gräberfeld and der Stelle Manousi setzt die Existenz einer größeren Siedlung voraus, die unter dem Einfluß Athens stand und von der klassischen Zeit bis zur Spätantike bestand. Die vorgeschlagene Identifizierung der antiken Stadt Vergi mit der benachbarten Stätte Paliochori wird von den Ergebnissen unterstützt, die die Untersuchung dieses bedeutenden Gräberfeldes gebracht haben; beweisen läßt sich diese Hypothese allerdings noch nicht.
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Notes:
Ο αρθρογράφος ευχαριστεί θερμά την καθηγήτρια Στέλλα Δρούγου για την ανάγνωση του κειμένου και τη συζήτηση του θέματος. Ιδιαίτερα ευχαριστεί τους συναδέλφους Κική Μαγαρισιώτου και Ελένη Κοτζαγιώργη για τη σχεδίαση των αγγείων, τον Γιώργο Ξυλαπετσίδη για τη φωτογράφησή τους και την Ευαγγελία Τοπούζη για τη δακτυλογράφηση του κειμένου. Τα σχέδια της ανασκαφής έγιναν από την αρχιτέκτονα Σαπφώ Αγγελούδη. Στην ανασκαφή συμμετείχε ο φύλακας αρχαιοτήτων Παναγιώτης Ρίζος., Περιέχει 16 σχέδια. Πίνακες 13-20 βλέπε τέλος τεύχους, Το άρθρο περιέχεται στο τεύχος: Μέρος Α' - Μελέτες