Χριστιανική Έφεσος : διεθνές συμπόσιον: “Εκατόν χρόνια αυστριακών ερευνών στην Έφεσον, 1895-1995” Βιέννη, 12-18 Νοεμβρίου 1995

Part of : Θεολογία : τριμηνιαία έκδοση της Ιεράς Συνόδου της Εκκλησίας της Ελλάδος ; Vol.70, No.2-3, 1999, pages 436-482

Issue:
Pages:
436-482
Parallel Title:
Christian Ephesus
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Abstract:
Vom 12. Bis 18. November 1995 hat in Wien (Österreich) das Internationale Symposion: «100 Jahre Österreichische Forschungen in Ephesos» stattgefunden. Organisator war das Österreichische Archäologische Institut, das auch Hauptträger der Ausgrabungen und sonstigen Forschungen in Ephesos und Umgebung ist.Ephesos liegt an der Ägäisküste ca. 70 km südlich von Smyrna (Izmir) und etwas nördlich der Insel Samos. Die ältesten Siedlungs-plätze im ephesischen Raum stammen aus dem 5.-3. Jahrtausend v. Chr. Während der Ionischen Wanderung im 11. Jh. v. Chr. führte der athenische Prinz Androklos Siedler in den Kaystros-Golf, wo der Ort Korressos, bis dahin von den Karern bewohnt, in Besitz genommen wurde.Der älteste, bis heute bekannte Kultort im Bezirk des Artemision von Ephesos wird in das 9. Jh. v. Chr. datiert. In der zweiten Hälfte des 7. Jh. v.Chr. stiftete der Tyrann Pythagoras der Artemis Ephesia einen Tempel. Um das Jahr 560 v.Chr. wurde das archaische Artemision, unter Mitwirkung des Königs Kroisos, gebaut.Während der Jahre 319-281 v.Chr. stand Ephesos unter mehrmals wechselnder Herrschaft. Dann fand die Neugründung der Stadt, unter dem Namen «Arsinoeia», durch König Lysimachos, statt. Im Jahr 133 v.Chr. vermachte Attalos III. per Testament das Reich von Pergamon den Römern. Ephesos wurde Hauptstadt der römischen Provinz Asien. Ein schweres Erdbeben suchte Ephesos im Jahr 262/263 n.Chr. heim, die Stadt und das Artemision wurden zerstört, Plünderungen durch die Goten folgten. Im Jahr 654/655 n.Chr, fand ein erster Angriff der Araber unter Muawija statt. Im 12. Jh. n.Chr. wurde Ephesos durch die Türken zerstört.Sehr früh hat das Christentum in Ephesos Fuß gefaßt. Dort hatten der Apostel Paulus, der Evangelist" Johannes der Theologe und andere gearbeitet und die erste christliche Gemeinde organisiert. Dort hat Johannes der Theologe die letzten Jahren seines Lebens verbracht; er ist dort gestorben und begraben worden. Während der letzten 100 Jahre (1895-1995) wurden durch die Ausgrabungen des Österreichischen Archäologischen Instituts, in Zusammenarbeit mit türkischen Wissenschaftlern, viele Monumente und große Teile der antiken Stadt Ephesos ans Licht gebracht. Sie wurden erforscht, publiziert und einige davon restauriert oder neu aufgebaut.Wichtige christliche Monumente der Stadt Ephesos sind folgende:1. Die große Gottesmutterkirche, in der das dritte Ökumenisches Konzil (Ephesos, 431 n.Chr.) tagte.2. Der Bischofspalast, der in der Nähe der Marienkirche liegt.3. Ein byzantinisch er Palast.4. Die Basilika des Heiligen Johannes Theologos (Ayasoluk).5. Das Ostgymnasium, auf dessen Ruinen eine frühchristliche Basilika (Friedhofskirche) gebaut wurde.6. Das Artemision von Ephesos, das zu einer frühchristlichen Kirche, wahrscheinlich der Gottesmutter geweiht, umgebaut wurde.7. Ein byzantinisches Kloster (?), westlich der Basilika des Heiligen Johannes Theologos, in der Nähe der Isa bey-Moschee.8. Das Haus der Gottesmutter (Maryemana Evi).9. Die Höhle der Sieben Heiligen Schläfer.10. Die Höhle und das Gefängnis des Apostel Paulus.Als wichtiger Fund von Ephesos gilt eine Inschrift, die heute im «Ephesos Museum» von Wien aufbewahrt wird; sie trägt den Text des «Briefwechsels» zwischen Abgar, dem König von Edessa (Mesopotamien) und Jesus Christus. Es trafen sich in Wien während des Internationalen Symposions über 300 Wissenschaftler, aus 22 Ländern der Welt; es wurden über 110 Referate und Vorträge gehalten;. Es wurden schon die Zusammenfassungen der Referate publiziert und es werden die Akten des Symposions demnächst erscheinen.
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Περιέχει σημειώσεις, Ο αρθρογράφος επιθυμεί και από την θέση αυτή, να εκφράσει τις θερμές του ευχαριστίες προς την Οργανωτική Επιτροπή του συμποσίου της Εφέσου, η όποια του έκανε την τιμή να τον προσκαλέση και να του αναθέση την Προεδρεία σε δύο Τμήματα του συμποσίου, κατά την Τετάρτη, 15 Νοεμβρίου 1995. Ο υπογραφόμενος έκανε εισήγηση στο συμπόσιο την Πέμπτη, 16 Νοεμβρίου 1995, με θέμα: «Τα βαπτιστήρια της Εφέσου και η τέλεση του βαπτίσματος κατά την παλαιοχριστιανική εποχή». («Die Baptisterien von Ephesos und die Spendung der Taufe...»).Επίσης θερμά ευχαριστεί όλους εκείνους, οι όποιοι καθ’ οιονδήποτε τρόπον, με λόγον ή πράξη, εβοήθησαν τον γράφοντα και συνέβαλλαν στην πραγματοποίηση της σχετικής έρευνας, την ολοκλήρωση της μελέτης των βαπτιστηρίων της Εφέσου και στην ολοκλήρωση της μετά χείρας εργασίας. Ιδιαίτερα ευχαριστεί τους έξής:α) Τον Προϊστάμενον της 4ης Εφορείας Βυζαντινών Αρχαιοτήτων Δωδεκανήσου κ. Ηλίαν Κάλλιαν για την ηθική συμπαράσταση και την βοήθειά του.β) Την σύζυγόν του κ. Μαρίαν Gehlhoff - Βολανάκη, ιατρόν, για την ηθική συμπαράσταση και ολόψυχη βοήθειά τηςγ) Τους συναδέλφους αρχαιολόγους του Αυστριακού Αρχαιολογικού Ιδρύματος, για την ομόθυμη συμπαράσταση και την αρμονική συνεργασία.