Το έργο ενός ανώνυμου ζωγράφου στη Βέροια

Part of : Μακεδονικά ; Vol.19, 1979, pages 168-194

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168-194
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Ein unbekannter postbyzantinischer Maler in Véroia
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Véroia bewahrt bis heute etwa fünfzig byzantinische and postbyzantini­sche Kirchen, die meist unpubliziert sind. In den Kirchen der Stadt gibt es vie­le Ikonen, die aus dem späten 12. bis 19. Jahrhundert stammen. Am Templon der Kirche der Heiligen Anargyroi gibt es eine Johannes Prodromos-Ikone, die eine kleine Stifterinschrift «ΒΕΡΟΙΑΣ ΙΩΑΝΝΙΚΙΟΥ» hat. Es handelt sich sicher um den Metropoliten Joannikios (1638-1645). So können wir die Ikone in dieser Zeit datieren. In der Kirche der Heiligen Anna (Gemeinde der Heiligen Anargyroi) gibt es eine Ikone mit der Darstellung des Heiligen Nikolaus. Wegen der charakte­ristischen Ähnlichkeiten und der Qualität der Ikone können wir vermuten, daß auch diese Ikone ein Werk desselben Malers ist. Eine dritte Ikone mit der Darstellung der Heiligen Georg und Demetrius, einmal in der Pantokrator-Kirche und heute im Stadtmuseum, hat viele Ähn­ lichkeiten mit den schon gennanten zwei Ikonen und ist vielleicht ein Werk desselben Malers. Vor dem Jahre 1668 sollen gewiße Reparierungen in der Metropolis-Kir­che der Apostel Petrus und Paulus in Véroia enstanden sein. Es ist wahrschein­lich, daß damals, um die Mitte des 17. Jahrhunderts, ein neues Templon mit Ikonen hergestellt worden ist. Heute existiert dieses Templon nicht. Ein neues in der Zeit von Metropoliten Joakim aus Chios (1725-45) hergestellt, das bis heute in der Kirche aufbewahrt wird. Die Ikonen des 17. Jahrhunderts waren auf dem neuen Templon angehängt worden. Sie sind elf kleine Ikonen mit Darstellungen von Dodekaorton und zwei große mit den Darstellungen von Christus Pantokrator und Panaghia Hodegetria. Wir können drei Maler unter­scheiden, die diese große Arbeit genommen hatten. Einer von diesen ist un­ser unbekannter Maler. Er hat die Ikone des Christus Pantokrator und die Anastasis, die Kreuzigung and die Marias Opferung vom Dodekaorton ge­malt.
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856:https://ejournals.epublishing.ekt.gr/index.php/makedonika/article/view/6016, DOI: https://doi.org/10.12681/makedonika.455
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