Κριτικὴ μελέτη τοῦ 17ου κεφαλαίου τῶν Πράξεων : Συμβολή στην έρευνα του ιδιαιτέρου προβλήματος τής παραδόσεως του κειμένου των Πράξεων

Part of : Θεολογία : τριμηνιαία έκδοση της Ιεράς Συνόδου της Εκκλησίας της Ελλάδος ; Vol.65, No.4, 1994, pages 904-952

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904-952
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Der Text der Apostelgeschichte ist in zwei stark voneinander abweichenden «Texttypen» überliefert, a) Der sogennante «alexandrinische » Text, der vor allem durch die Majuskelhandschriften Vaticanus, Sinaiticus, Alexandrinus, Ephremi rescriptus und die Papyri 45 und 74 repräsentiert wird und b) der sogennante «westliche» Text, der vom Kodex D den Papyri 38 und 48 den altlateinischen und von einem Teil der Syrischen Übersetzung vertreten wird. Aber der «westliche» Text zeigt Eigenheiten, die sehr stark ausgeprägt sind. Er bieter, z.B. im Unterschied zum «alexandrinischen» Text, Paraphrasen, sprachliche oder stilistische Glättungen, verdeutlichende Ergänzungen, Korrekturen, inhaltliche Änderungen und besonders häufig Beseitigungen von tatsächlichen oder vermeintlischen sachlichen oder erzählerischen Unklarheiten. In dieser Arbeit beschäftigen wir uns mit diesem besonderen Problem, des Textes der Apostelgeschichte (d.h. der Existenz zweier stark voneinander abweichenden Texten), jedoch nur am Beispiel des Textes des 17. Kapitels der Apostelgeschichte. Die Forschung des Textes des 17. kapitels enthält: 1) Kollation des handschriftlichen Überlieferungs des Textes. 2) Beurteilung der wichtigsten Variationen des Textes. 3) Unterscuchung des Zitate in den Werken der Kirchenväter der ersten vier Jahrhunderte, aus den 17. Kapitel Diese. Untersuchung liefert folgende Ergebnise: 1. Die zwei Texte sind nicht von einem Verfasser (Lukas) geschrieben worden. Die Variation in Vers. 17,14, wo die zwei Texte in verschiedener Art und Weise die Reise Paulus von Beroia nach Athen überliefern, schliesst dieses aus. 2. Die Variationen, die der Kodex D im 17. Kapitel darstellt, (Ver. 1, 2, 4, 5, 6, 8, 12, 13, 14, 15, 17, 19, 25, 28, 30, 31, 34) finden zwischen den wichtigsten griechischen Majuskelnhandschriften keine Nachfolge. 3. Betrachtet man die Variationen des 17. Kapitels, stellt man fest, dass der «alexandrinische» Text im Vergleich zum «westlichen» Text immer die kürzeren Lesaretn (z.B. V. 2, 12, 13, 15, 19, 28) und die schwierigsten Lesarten (z.B. V. 1, 2, 5, 12, 14) bietet. 4. Die Zitate der Kirchenväter haben uns gezeigt, dass diese den «alexandrinischen» Text vorziehen, jedoch ohne mit ihm (der «alexandrinische» Text) immer in Übereinstimmung zu stehen. Die Kombination der genannten vier Bemerkungen führt uns, ohne Zweifel, dazu, die Priorität des «alexandrinischen» Text der Apostelgeschichte vor dem «westlicehen» Textes und besonders dem Text des Kodex D, zu akzeptieren.
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