Περίβολος εν τετράγωνω, σχήματι : προβλήματα της ελληνιστικής οχύρωσης του Δίου

Part of : Το Αρχαιολογικό Έργο στη Μακεδονία και στη Θράκη ; Vol.2, No.1, 1988, pages 153-160

Issue:
Pages:
153-160
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Περίβολος εν τετράγωνω, σχήματι : probleme der hellenistischen stadtbefestigung von Dion
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Welchen Verlauf die östliche Seite der Stadtmauer von Dion in ihrer frühhellenistischenPhase nahm, ist noch zu erforschen. Berücksichtigt man aber die bis heuteausgegrabenen Teile, darf man für sicher halten, daß die ursprüngliche Planung derStadt das «τετράγωνον σχήμα», das für das hellenistische Nikaia überliefert ist (Strabo,Geogr. 12,565), zur Grundlage hatte. Weiterhin steht fest, daß Dion über einrechtwinkliges Straßensystem verfügte, wobei die Hauptachsen der Stadt in direktemBezug zu den Mauertoren standen. Diese Gründzüge kommen auch in anderenfrühhellenistischen, ebenfalls flachangelegten Städten, die von den Diadochen gegründetwurden, z.B. im thessalischen Alos und in den syrischen Städten Damaskus und Beroia,vor. Ältere Städte mit gleichen Geländevoraussetzungen, wie z.B. Mantineia in Arkadien,sind dagegen anders geplant. Man kann annehmen, daß es sich bei den obengennantenCharakteristika eventuell um Errungenschaften der Stadtplanung handelt, dieder Neugründung von Städten durch die Diadochen im Osten verdankt werden, wasaber weiter erforscht werden muß.
Subject:
Subject (LC):
Keywords:
Δίον, Πιερία, συνέδρια
Notes:
Περιέχει σχέδια και εικόνες