Τιμή, δόξα και καλοκαγαθία εις τον Ισοκράτη : Περί αντιδόσεως § § 275-285

Part of : Πλάτων : περιοδικό της Εταιρείας Ελλήνων Φιλολόγων ; Vol.47-48, No.1, 1995, pages 68-79

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68-79
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Für die Geschichte der antiken Ethik ist Isokrates von besonderer Bedeutung, weil er —im Gegensatz den Philosophen— als Praktiker von Politik und Rhetorik auf den herrschenden traditionellen Wertvorstellungen aufbaut. Aus der Interpretation eines Abschnittes der Antidosisrede (§§ 275-285) ergibt sich, daß die im Usrprung aristokratischen Vorstellungen des Ruhmes und der Ehre eine wesentliche Funktion im erzieherischen Programm des Isokrates haben. Isokrates intergriert rhetorische, geistige und ethische Werte in einem rhetorisch-erzieherischen Konzept und bringt sie auf allen Stufen mit dem Gedanken der öffentlichen Anerkennung in Verbindung. Φιλοτιµία, τιµή, δόξα, ευδοκιµεΐν und εύνοια sind Kernbegriffe der isokrateischen Ruhmesidee. 'Αρετή und δόξα werden fast selbstverständlich miteinander verbunden. Die rhetorische Ausbildung zielt gleichzeitig auf die Formung des Charakters ab, auf die Verkörperung der bürgerlichen Ethik in der Person eines Kaloskagathos. Καλός κάγαθος und εύδοκιµεΐν sind die zwei Seiten eines erfolgreichen Lebens. Isokrates überträgt überträgt diese Vorstellungen von der rhetorischen Ebene auf das tägliche und politische Leben. Er selber betätigt sich als Kaloskagathos, dessen φιλοτιµία sich in einem hervorragenden Gebrauch seines logos und in großen und gemeinnützigen Aufgaben verwirklicht.
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Το κείµενον που ακολουθεί έχει ως βάσιν το δεύτερον κεφάλαιον της διδακτορικής µου διατριβής (βλ. σηµ. 2). ∆ια χρησίµους υποδείξεις ευχαριστώ την καθηγήτριαν κ. Γεωργίαν Ξανθάκη-Καραµάνου και τον συνάδελφον και φίλον κ. Βασίλειον Βερτουδάκιν., Περιέχει σημειώσεις